Wenn es um Löcher bis ca. 2,5mm geht habe ich eine kleine Bohrmaschine zur Verfügung. Bohrungen bis herunter auf 0,3 mm sind möglich. Wobei ich sagen muss, unter 0,5 mm ist dann auch ein wenig Nervensache, bin ja kein Uhrmacher.
Man kann den ganzen Bohrkopf durch Lösen von zwei Schrauben in der Höhe verstellen. Ich versuche aber meistens durch Unterlegen mit einem geeigneten Stück Holz oder Pertinax mir diese Verstellarbeit zu ersparen.
Die Maschine habe ich vor Jahren in der Bucht "geschossen". Der Zustand war, bis auf die Verkabelung, einwandfrei.
Bei diesem Anblickk graust es den Elektriker natürlich. Blanke Drähte und brüchige Kabel. Das habe ich natürlich erneuert.
Hier sieht man das Typenschild. Der Hersteller selbst hat sich sonst nicht mehr "verewigt". Nach etwas Suche im Netz konnte ich dann feststellen, dass ich eine BS2 von Firma Schlenker mein Eigen nenne. Nach dem Zustand der Elektrik zu urteilen stammte die aus dem Jahr 1957. Das passt dann auch auf die vorhandenen Drahtfarben. Übrigens, das Motörchen wird mit 400 V Drehstrom betrieben und scheint auch noch der erste Antrieb zu sein.
Gelegendlich werden solche Bohrmaschinen im Netz noch angeboten.